Im Gedenken an Gisela Kaufmann und Irene Ransburg

Am 13. September fand in und vor dem Odilien-Institut eine Gedenkfeier für Gisela Kaufmann und Irene Ransburg statt. Die beiden blinden Frauen lebten zeitweise im Odilien-Instiut und starben an den Folgen des Nazi-Regimes. Der einst erste bebraillte Solperstein wurde zur besseren Lesbarkeit für blinde und sehbehinderte Menschen in einen Steinsockel eingelassen, für Gisela Kaufmann wurde eine Gedenktafel in Schwarzschrift und Braille enthüllt.

Die Feier wurde durch die Anwesenheit der Familie von Gisela Kaufmann, die extra aus Kanada anreiste, sehr bereichert.

Danke dem Verein für Gedenkkultur für die Initiative und dem ORF, sowie der Kleinen Zeitung für die Berichterstattung